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Hatha - Yoga 

Ist ein sehr allgemeiner Begriff, der mehrere Arten von Yoga in sich birgt – ohne Zweifel ist Hatha Yoga eine der populärsten Yogaarten.

Eine Hatha Yogastunde ist normalerweise geprägt von eher langsamen und entspannten Yoga Übungen. Also eine gute Möglichkeit für Yoga Anfänger sich mit den Asanas vertraut zu machen.

Der Begriff kann auch als Ausdruck der Einheit einander entgegengesetzter Energien (heiß und kalt, männlich und weiblich, positiv und negativ, Sonne und Mond) gedeutet werden. Die Silbe „Ha“ steht dabei für Sonne (Kraft, erhitzend), die Silbe „tha“ steht für Mond (Stille, kühlend).

Der Begriff Hatha Yoga wurde in der Hathapradipika verwendet, einer Yogaschrift aus dem 13. Jahrhundert. Dort grenzt er den spirituellen Yoga vom körperlichen Yoga (Hatha Yoga) ab und sieht ihn als eine Stufe auf dem Weg zum Raja Yoga. Dabei stehen Körper- (Asana), Atem- und Energielenkungen (Pranayama) und vorbereitende Meditationsübungen (Dharana) im Mittelpunkt der Yoga-Übungspraxis.

Vinyasa-Flow-Yoga 

Ist ein dynamischer Yogastil, bei dem Körperhaltungen (Asanas) fließend mit bewusster Wahrnehmung des Atems (Ujjayi-Atmung) verbunden werden. Der Vinyasa-Flow (meist eine mehrmals wiederholte Abfolge aus drei Asansas – Brett, Chaturanga und nach oben schauender Hund) erzeugt innere Hitze, die die Muskeln geschmeidig werden lässt und das Nervensystem reinigt, während die Körperzellen reichlich Sauerstoff und Energie erhalten. Der Fokus liegt auf gesteigertem Tempo mit Konzentration auf Atmung und Bewegung.

Yoga Nidrà "Der Schlaf des Yogis"

Erlebe Tiefenentspannung mit Yoga Nidrà

"Nidrà" kommt aus dem Sandkrit und bedeutet "Schlaf" im yogischen Sinn als einen Schlaf bei dem man das Bewusstsein wach hält. Der Übende versucht seinen Körper so weit zu entspannen, als würde er sich im Zustand des Tiefschlafes befinden während der Geist ganz wach und klar bleibt.

Diese Methode hilft uns, unsere Persönlichkeit besser zu verstehen.

Das Sankalpa, ein wichtiges Element von Yoga Nidrà ist auch ein Sanskritwort aus dem Indischen, bedeutet Entschlossenheit, Wille, Wunsch, Ziel, Gedanke oder die Entschlusskraft, etwas Bestimmtes im Leben zu ändern. Der Sinn des Sankalpas liegt darin, der eigenen Persönlichkeit eine positive Richtung zu geben, sowie die innere Willenskraft und den Geist zu stärken. Im Yoga Nidrà setzen wir zu Beginn mit einem Sankalpa einen positiven Leitsatz, der uns für eine Zeit begleitet und uns bekräftigt, die Änderung zu verinnerlichen.

Yin Yoga

Yin Yoga ist ein langsamer, passiver Yogastil, es ist die liebevolle und tiefgehende Arbeit mit deinem Körper. Im Fokus steht das Yin, das Loslassen, das Leben im «Jetzt» und das Annehmen aller im Moment erlebten Empfindungen.

Es werden leichte Rückbeugen, Hüftöffner und andere Posen zwischen drei und sieben Minuten lang gehalten. Es werden passive Dehnübungen mit hohem Stretchinganteil gehalten wo auch auf das Bindegewebe und Faszien wirken. Yin Yoga kräftig und fördert deine Flexibilität. Yin Yoga wird grösstenteils

liegend und sitzend ausgeführt.

Yin Yoga ist der ideale Ausgleich zu unserem schnellen und aktiven (=Yang) Alltag.

Yoga für Junggebliebene
auf der Matte mit dem Stuhl als Hilfsmittel

Yoga ist die perfekte Bewegungsart für Menschen die Körperlich nicht so beweglich sind aber beweglich und geschmeidig bleiben wollen.

Die Übungen können wunderbar angepasst werden, sie machen den Körper auf sanfte Weise stärker, halten den Geist auf Trab und die Psyche stabil. Es verbessert das Körpergefühl, kräftigt Gelenke und Muskeln, stärkt die Konzentration und den Gleichgewichtssinn und kann sogar Krankheiten vorbeugen. Stärkere Beine und Gelenke vermindern zudem die Gefahr vor Stürzen. Durch gezielte Atemübungen entspannen sich Körper und Geist, die Durchblutung und der Lymphfluss werden gestärkt.

Die Übungen werden den Bedürfnissen jeden einzelnen angepasst. 

Wichtig ist, die Übungen an die körperlichen Kapazitäten mit all ihren Einschränkungen abzustimmen.  Muskeln, Knochen und Bänder sind im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so strapazierfähig, die Kraft der Gelenke und der Motorik lassen nach. Oft kommen Beschwerden wie etwa Arthritis, Rheuma oder Herzkrankheiten hinzu – die wiederum durch Yoga gemildert werden können.

fayo®- das Faszienyoga 

Fayo besteht aus gelenk und wirbelsäulenoptimierten Übungen, die den Stoffwechsel aktivieren und ein gesundes Bindegewebe schaffen. fayo® ist in erster Linie ein Übungssystem, das für die Prävention entwickelt wurde, um möglichst lebenslang Schmerzfreiheit und Beweglichkeit im Bewegungsapparat zu erhalten.

Es besteht aus Bewegungs-, Dehn-, Ansteuerungs- und Kräftigungsübungen, kombiniert mit einer darauf abgestimmten Faszien-Rollmassage. Das fayo®-Bewegungskonzept gleicht Bewegungseinschränkungen aus, die z.B. durch Einseitigkeiten vieler Sportarten, einer sitzenden Tätigkeit, allgemeiner Bewegungsfaulheit oder auch schwerer körperlicher Arbeit bei uns entstanden sind.

Die Wirkung wurde in jahrelanger Forschung von den Schmerzspezialisten Liebscher & Bracht entwickelt und basiert auf medizinischem Fachwissen im Bereich der menschlichen Bewegungs-Anatomie.

"Fayo® eignet sich als einfach zu erlernendes Übungssystem für alle Menschen, die sich in ihrem Alltag zu einseitig bewegen.“

                             Robert Schleip, führender Faszien-Forscher

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